26.09.2022
Artikel
Jonny Lindblom, Elleholms Maskin
Seitdem hat seine Ausrüstung ein weiteres Upgrade erfahren – heute nutzt er einen Schwenkrotator des Modells R5. Außerdem hat er seinen Bagger mit dem QuickChange ausgestattet.
„Zu erleben, wie viel einfacher die Arbeit mit den Anbaugeräten ist, war ein echter Eye-Opener. Für mich war es danach nur natürlich, weiter mit Rototilt zu arbeiten – und zwar ausschließlich mit Rototilt. Denn es schien mir einfacher, von Anfang bis Ende einheitliche Geräte zu nutzen.
Ein wichtiger Punkt ist für mich, dass ich mich bei Rototilt immer an dieselben Leute wenden kann, zu denen ich schon einen guten Draht hatte. Und dass ich mit ihnen die Herausforderungen bei der Arbeit besprechen kann.Das hat mich in meiner Entscheidung noch bestärkt.“
Breites Auftragsspektrum
Zu Elleholms Maskins zuletzt ausgeführten Projekten gehören unter anderem eine Werkserweiterung von Kockums Maskin in Kallinge und der Bau der Lyckeby-Stärkefabrik in Mjällby, als Subunternehmer.
„In letzter Zeit haben wir auch eine Reihe von Padel-Courts errichtet.Aber vor Kurzem habe ich auch noch an einem Spielplatz und einem Einkaufszentrum mitgearbeitet.Das Auftragsspektrum wird dann ziemlich breit.“
„Ganz anderer Grad der Präzision“
Eines von Jonnys bevorzugten Anbaugeräten ist die Rüttelplatte von Rototilt.
„Eine normale 500-Kilo-Rüttelmaschine ist wirklich schwer zu handhaben, allein schon beim Rein- und Rausheben. Mit der Bagger-Rüttelplatte ist die Arbeit so viel einfacher, und mit dem Schwenkrotator kann ich sie sogar an Böschungen verwenden. Man erzielt auch einen ganz anderen Grad der Präzision. Oft rechnet man mit Zusatzarbeit. Hiermit kann ich aber dank der Einbindung in die Baggersteuerung genau sehen, auf welcher Höhe ich mich befinde“, erklärt Jonny. Seiner Erfahrung nach wird die Arbeitszeit im Vergleich zur manuellen Rüttelmaschine halbiert.
„Zusätzlich sparen wir viel Zeit und Platz, weil wir nicht ständig die ganze Ausrüstung mitzunehmen brauchen.
Zeit ist Geld. Und auch die Freiheit, mit QuickChange schnell und bequem die Anbaugeräte wechseln zu können, ist wirklich viel wert.“
Zeitersparnis bei eigenen Aufträgen
Für Gründer und Geschäftsführer Johannes Henriksson ergeben sich durch die Ausrüstung klare Vorteile, und er schließt nicht aus, weitere Maschinen mit QuickChange auszustatten.Er besitzt derzeit etwa 25 Bagger, von 2 Tonnen bis 32 Tonnen.
„Es sieht so aus, als würde der Trend weiter in diese Richtung gehen: effizienteres, sichereres und komfortableres Arbeiten. Wir erkennen vor allem, dass sich mit unseren eigenen Aufträgen größere Gewinne erzielen lassen. Bei diesen Aufträgen ist es eher gerechtfertigt, den Schwenkrotator einzusetzen und dadurch effizienter zu arbeiten.Die höheren Kosten bei Subaufträgen zu rechtfertigen, ist nicht ganz so einfach. Obwohl ich denke, dass die Kunden mit der Zeit auch die Zeitersparnis dort erkennen werden“, meint Johannes Henriksson.
Kompetente Mitarbeiter ein Erfolgsfaktor
Auch aus Sicht des Arbeitgebers sieht er es als Vorteil, mit modernen Maschinen zu arbeiten und bei der Technik einen hohen Standard zu halten.
„Für uns hat es sich bereits gelohnt, weil wir dadurch talentierte und kompetente Mitarbeiter einstellen konnten. Wenn man moderne Arbeitsgeräte und Bagger einsetzt, dann spricht sich das herum – dann kommen die Leute praktisch von allein. Für uns waren und sind kompetente Mitarbeiter ein wichtiger Erfolgsfaktor. Dadurch haben wir schon beträchtlich wachsen können.“
Johannes Henriksson gründete das Unternehmen 2009. Im Jahr 2011 wurde es zur Aktiengesellschaft und dieses Jahr soll Elleholms Maskin einen Umsatz von 120 Millionen SEK verzeichnen.
„Im ersten Jahr bin ich noch selbst gefahren und hatte einen Umsatz von 1,5 Millionen SEK. Seitdem ist also einiges passiert. Man bekommt das gar nicht so mit, wenn man selber so eingebunden ist. Mittlerweile haben wir diverse Aufträge von Kommunen und arbeiten für größere Bau- und Straßenbaufirmen. Daneben nehmen wir auch selber Aufträge an. Aber ich gehe davon aus, dass dies nächstes Jahr etwas weniger wird und die Auftragskurve etwas abflacht.Das wäre ehrlich gesagt ganz schön“, fügt er lachend hinzu.