19.09.2024
Artikel
Rikard Henriksson
Rikard Henriksson lebt und arbeitet im nordschwedischen Luleå, nahe der Grenze zu Finnland. In den 15 Jahren, in denen als Baggerfahrer angestellt war, wurde er immer wieder von seinen Kunden und seinem privaten Umfeld dazu ermutigt, den Schritt in die Selbständigkeit zu gehen. ”Wenn man sich selbstständig macht, will man einen zuverlässigen Partner haben”, erinnert er sich an die Gründung seines Unternehmens Hekab. Der örtliche Baumaschinenhändler Nevo Maskin empfahl ihm, sich an Sebastian Engström, Key Account Manager von Rototilt in Nordschweden, zu wenden. ”Die Kommunikation stimmte gleich. Er hörte sich genau an, was ich brauchte, und konnte mir eine gute Kombination mit Nevo Maskin anbieten. So kam ich zu meinem Tiltrotator RC5 von Rototilt“, berichtet der Jungunternehmer. Die persönliche Betreuung weiß er ebenso zu schätzen wie Rototilts After-Sales-Service. Ganz wichtig: Auch als Kleinunternehmer fühlte er sich ernst genommen. ”Dieses Engagement ist für kleine Unternehmen, die sich auf dem Markt etablieren wollen, von unschätzbarem Wert.“
Endlich schmerzfrei arbeiten
Henriksson und sein Mitarbeiter arbeiten beide mit Baggern von Hidromek: einem 24-Tonner von 2022 und einem 17-Tonner von 2023. Der kleinere wurde mit Rototilt Control und QuickChange ausgestattet. „Mit Rototilt Control bekomme ich das modernste Paket mit den neuen Joysticks und der App, was wirklich vieles erleichtert.“ Seiner Meinung nach hat sich die Ergonomie mit den neuen Joysticks deutlich verbessert. Früher, bei seiner Arbeit mit einer anderen Marke, schmerzten nach langen Schichten nicht selten nach Unterarm und Handgelenk. „Aber die Zeiten sind vorbei”, freut sich Henriksson.
Sein Ziel ist es, künftig alle Geräte von einer Marke und ein nahtlos funktionierendes Steuersystem zu haben. „Wenn man jahrelang Bagger fährt, dann kennt man die Unterschiede zwischen den Marken. Die Schwenkfunktion ist immer anders, man scrollt immer anders. Das macht es schwierig, schnell von einer Maschine zur anderen zu wechseln. Aber bei den neuen Menüs drückt man nur noch auf einen Knopf, und schon ist alles erledigt.“ Rototilts vollhydraulisches Schlellwechslersystem Quick Change System lobt er für die große Zeitersparnis, die sich damit erzielen lässt: „Letzten Winter hatte ich keinen Schnellwechsler zur Verfügung. Da ging viel Zeit dafür drauf, den Tiltrotator abzunehmen. Und es ist bei den Minusgraden wirklich kein Spaß, ständig rauszugehen. Jetzt brauche ich einfach nur noch auf einen Knopf zu drücken. Das spart Zeit und Nerven. Die Möglichkeit, Anbaugeräte schnell von der Kabine aus wechseln zu können, erhöht die Effizienz enorm.“
Der Planierlöffel von Rototilt hat sich ebenfalls zu einem Lieblingsgerät entwickelt. Henriksson benötigte einen breiten und tiefen Löffel und da habe Rototilt wirklich etwas zu bieten. ”Aktuell bin ich mit Ausschachtarbeiten für eine Straße beschäftigt. Man kann den Löffel übervoll machen, ohne dass er Material verliert.” Mein Traum wäre jetzt noch der Planierbalken, aber man muss nach und nach investieren, auch wenn man am liebsten alles auf einmal hätte,“ fügt er lachend hinzu.
Influencer in Baggerkreisen
Henriksson ist in Baggerkreisen zu einer Art Influencer geworden. Unter dem Benutzernamen „hekab.nu“ konnte er auf Instagram in kurzer Zeit über 5.000 Follower gewinnen. „Darüber habe ich auch Aufträge erhalten, was ich vorher nicht für möglich gehalten hätte. Auf Baustellen werde ich sogar wiedererkannt. Die sozialen Medien bieten eine Möglichkeit, unsere Arbeit auf nette Art und Weise zu präsentieren. Ich arbeite beispielsweise viel an Hausfundamenten und da wollte ich einfach mal zeigen, was man in zwei Wochen so alles zustande bekommt. Ich hab dann gefilmt und das Material zusammengeschnitten. So fing das eigentlich an.“
Aufgrund seines wachsenden Bekanntheitsgrades und der Unterstützung von Rototilt ist Rikard Henriksson zuversichtlich, sein Unternehmen weiter voranbringen zu können. „Ich kann mich jetzt darauf konzentrieren, mein Geschäft auszubauen und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erkunden. Ich freue mich darauf, das Unternehmen auf die nächste Stufe zu heben und habe den Mut, in größere und anspruchsvollere Projekte zu investieren. Dafür braucht man Produkte, die abliefern.“ Diesen Partner haben er und sein Unternehmen Hekab gefunden, wie sein Fazit zum Ausdruck bringt: „Mich spricht einfach das Gesamtpaket an, vom persönlichen Kontakt bis hin zu den Produkten. Das ist für mich alles Premiumklasse.“